Bootsflüchtlinge aus Afrika .

Bootsflüchtlinge aus Afrika Kanaren verlangen einen Krisenstab !
Angesichts des Ansturms von Bootsflüchtlingen aus Afrika haben die Kanarischen Inseln von der Zentralregierung in Madrid die Einrichtung eines Krisenstabs verlangt. Wir befinden uns in einer Situation des Notstands, sagte der Ministerpräsident der autonomen spanischen Region der Kanaren, Adan Martn, nach Presseberichten. Der Regierungschef betonte, bei der Aufnahme der illegalen Zuwanderer seien die Inseln überfordert. Jeden Tag erleben wir es, dass die Rekordzahl der Ankömmlinge vom Vortag übertroffen wurde. So kann es nicht weitergehen. Martn beklagte zudem, dass die EU bei ihrer Mission zu wenig Mittel einsetze. Außerdem habe die Überwachungsaktion unter dem Codenamen Hera-II viel zu spät begonnen. Die EU schickte zwei Schiffe und zwei Flugzeuge in die Region, um Spanien im Kampf gegen die illegale Immigration zu unterstützen. Immer mehr Flüchtlinge wagen die Überfahrt Gestern hatten 344 Afrikaner die Inselgruppe erreicht. In einem der insgesamt sechs Boote waren zwei Flüchtlinge auf der Überfahrt von der westafrikanischen Küste auf die Kanaren gestorben. Seit Jahresbeginn gelangten 16.600 illegale Zuwanderer auf die Inseln, drei Mal so viele wie im gesamten Jahr2021. Seit Anfang August waren es .
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