Finca Susanna auf teneriffa
Eine Lagune ist für gewöhnlich ein Gewässer, das durch seine Verbindung zum Meer salzhaltig ist (Brackwasser). Im spanischen versteht man unter La laguna auch ein stehendes Süßwasser. An solch einem 900 m breiten See gründete Teneriffas Eroberer Lugo 1496 die erste spanische Kolonialstadt La Laguna. Ihr Wahrzeichen, die Iglesia de La Concepcion, stand damals nur einen Steinwurf vom südlichen Schilfufer der Lagune entfernt in der bukolischen Landschaft.Der Ort war mit Bedacht gewählt. Weitab vom Meer lag die Stadt in 600 m Höhe geschützt vor Angriffen von See her und mitten in einer landwirtschaftlichen Schatzkammer, der fruchtbaren Hochebene von Aguere. Die Lagune ist längst ausgetrocknet und bebaut, doch günstig liegt die Stadt immer noch. Die frische Bergluft tut vor allem im Sommer gut.Die einstige Kolonialstadt liegt am Rand einer Hochebene auf ca. 600 m und bietet neben lebendigem City Life viele Möglichkeiten für Ausflüge (auch und gerade mit öffentlichen Bussen) an die Nordküste zum Baden oder in die Hauptstadt Santa Cruz, außerdem Wandern im nahen Anagagebirge, im Mercedes- oder Esperanza-Wald.